Das ist ein Horn:
Das Horn, auch Waldhorn genannt, läßt sich von der Instrumentenform nur schwer der Familie der Blechblasinstrumente zuordnen. Während bei allen anderen Instrumenten aus dieser Familie der Trichter nach vorne zeigt, so ist dies beim Horn anders. Es sieht so aus, als hätte jemand das Ansatzrohr zusammengerollt.
Die Tonerzeugung findet wie bei der Trompete über das Mundstück statt, nur muss der Luftstrom durch die Windungen einen sehr weiten Weg zurücklegen. Aus diesem Grund ist die Tonerzeugung sehr schwer zu steuern. So kommt es auch bei Profihornisten sehr oft vor, dass Sie den Ton nicht sofort richtig treffen. Man spricht in diesem Fall vom berühmten "Hornkikser". Das Horn ist ein transponierendes Instrument und meist in B oder F gestimmt.
Während der Hornist (so heisst derjenige, der das Horn spielt) das Instrument mit der linken Hand festhält und die drei Ventile betätigt, stopft er die rechte in den Trichter. Das macht er um die Intonation (Tonhöhe) auszugleichen.
Der Ton des Hornes klingt im Gegensatz zu dem der Trompeten und Posaunen fast immer weich und schön.