Die Violine

Das ist eine Violine:

 

Die Violine ist das Kleinste Instrument der Streicherfamilie. Man spielt die Violine, auch Geige genannt, indem man sie auf die linke Schulter legt und mit dem Kinn zusätzlich stüzt. Die linke Hand greift um das Griffbrett, so dass die Finger auf die Saiten gesetzt werden können. Die Saiten der Violine entsprechen den Tönen G-D-A-E. Um sich das zu merken hilft der Spruch Geh Du Alter Esel. um die Saiten zum Klingen zu bringen benutz der Geiger einen Bogen, der mit Rosshaar bespannt ist. Dieses Rosshaar wird mit Kolophonium (Harz) eingerieben, damit der Bogen gut auf den Saiten haften. Wenn der Bogen über die Saiten gezogen wird, gerät diese in Schwingung und der Ton beginnt zu klingen. Durch das Aufsetzen der Finger verändern sich die Töne. Man kann auf der Geige aber nicht nur streichen, sondern auch zupfen. Das Zupfen der Saiten nennt man in der Fachsprache pizzicato. Die Saiten der Geige sind im Vergleich zum Cello relativ kurz und dünn. Daher klingt die Violine am höchsten von den Streichinstrumenten. Die Violine ist ein Orchesterinstrument. Im großen Sinfonieorchester kann es schonmal 20-30 Violinen geben. Diese spielen jedoch nicht alle die gleiche Stimme, sondern sind in Erste Geigen und Zweite Geigen unterteilt. Der Unterschied besteht darin, dass die Ersten Geige häufig die Melodiestimme (oder das Hauptthema) spielt und etwas höher gesetzt ist als die Zweite Geige, die häufig nur eine begleitende Funktion hat. Es gibt jedoch auch Werke, wo die Zweite Geige wunderschönen Themen vorspielt und dabei von der Ersen Geige begleitet wird.