Das ist eine Blockflöte:
Auf der Flöte werden die Töne dadurch erzeugt, dass man Luft in das Instrument strömen lässt. Der Luftstrom des Spielers wird auf eine Kante gelenkt. Die Luft bricht an dieser Kante (d.h. ein Teil des Luftstroms fließt am Instrument vorbei, der andere Teil bleibt im Instrument), wodurch die Luftsäule im Instrument in Schwingung versetzt wird. Man spielt die Flöte, indem man mit dem Finger die Grifflöcher öffnet oder verschließt. Auf den Flöten wird der tiefste Ton erreicht, wenn alle Grifflöcher durch die Finger verschlossen sind. Durch das Öffnen der Grifflöcher werden die Töne höher. Die Blockflöte ist meist aus Holz (Buchsbaum, Palisander, Ebenholz, Ahorn). Manchmal sieht man auch Blockflöten aus Kunststoff. Diese sind jedoch sehr preiswert und klingen nicht sehr schön. Die Blockflöte hat vorne sieben Grifflöcher und hinten ein Überblasloch für den Daumen. Der Tonumfang beträgt zwei Oktaven (c1 bis c3) Es gibt jedoch auch tiefere (größere) Blockflöte.